Behandlung von Spat

Bei Spat handelt es sich um eine Erkrankung des Sprunggelenkes bei Pferden. Das Sprunggelenk beginnt zu verknöchnern, bis der Knorpel komplett durchgeknöchert ist. Während der Verknöcherungsphase kann das zu akuten Entzündungen des Gelenks, auf jeden Fall aber zu Schmerzen im Gelenk, führen.
Durch die Verknöcherung nimmt die Beweglichkeit des Sprunggelenks ab, dies kann bis hin zu einer vollkommenen Bewegungsunfähigkeit oder zumindest jedoch zu einer massiven Beeinträchtigung der führen. Je nach Stärke der Erkrankung kann dabei der Umfang des betroffenen Gelenks sichtbar zunehmen.
Für diese Erkrankung können verschiedene Ursachen in Frage kommen, darunter eine angeborene Fehlstellung der Hinterbeine, falscher oder schlechter Beschlag und dadurch verursachte Fehlstellungen, zu wenig oder auch falsche Bewegung aber auch physische Einwirkungen auf das Gelenk von Außen oder falsche Fütterung, nicht zu vergessen altersbedingte und arthritische Veränderungen.
Erkrankt ein Pferd an Spat, so weist es zumeist eine zunehmend stärker werdende Bewegungseinschränkung des betroffenen Sprunggelenks auf, es reagiert im Stand bspw. mit Schon- bzw. Entlastungshaltung beim betroffenen Hinterbein.
Da die Verknöcherung in Schüben auftritt, kann es zwischenzeitlich zu weites gehend beschwerdefreien Momenten führen, was aber nicht auf eine Besserung der Erkrankung schließen lässt, denn die Beweglichkeit des erkrankten Sprunggelenks am Hinterbein nimmt fortschreitend immer mehr ab, es kann nach vollständiger Verknöcherung nur noch minimal gewinkelt werden.
Als eine natürliche Behandlungsform bietet sich neben der Teufelskralle unter anderem auch hier der Grünlippmuschel-Extrakt an, sowohl innerlich als Futterzusatz, als auch lokal über Salbenverbände oder Wickel am betroffenen Sprunggelenk.
Kurmäßig über einen Zeitraum von etwa 2 Monaten angewendet, kann der Grünlippmuschelextrakt seine sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Wirkung voll entfalten und sich positiv auf das Befinden des Pferdes auswirken.


Bitte fragen Sie unbedingt ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker hinsichtlich der genauen Dosierung, um ein möglichst optimales Resultat der Behandlung ihres Pferdes zu erzielen.